„Exzellenz in jedem Handgriff.“ Nach diesem Motto lebt das Unternehmen American Additive Manufacturing. Dieses Ziel mag schwer zu erreichen sein, doch als kundenorientierter Dienstleistungsanbieter für 3D-Druck wird dieser Anspruch täglich gelebt. American Additive Manufacturing verfügt über hinlängliches Fachwissen, den guten Ruf bei den Kunden und die Performance, mit denen das nachweislich zu schaffen ist.
Das nördlich von Philadelphia ansässige Unternehmen American Additive Manufacturing verhilft Unternehmen in den Branchen Luft- und Raumfahrt, Fahrzeugbau und Verteidigung zu schnellen Prototyp-Iterationen und Kleinserienfertigungen. Ihre Mission ist, den Kunden durch Innovationen mit 3D-Druck einen Mehrwert zu bieten, durch den diese Wettbewerbsvorteile erzielen, und gleichzeitig die Einführung der additiven Fertigung voranzutreiben.
„Wir haben uns auf hochtechnische Anwendungen für regulierte Branchen spezialisiert, für die Zertifizierung und präzise Toleranzen entscheidend sind“, erläutert Matt White, Director of Engineering. „Unsere Kunden stehen unter dem starken Druck, die Entwicklungszyklen zu beschleunigen und die Vorlaufzeiten zu verkürzen. Gleichzeitig müssen sie außergewöhnlich hohe Standards einhalten. Wir verschaffen ihnen mit erstklassiger additiver Fertigung einen Wettbewerbsvorsprung.“
Zur Einhaltung des Ziels sind Investitionen in Geräte und Software sowie das nötige Fachwissen erforderlich, um die sich daraus ergebenen Chancen optimal zu nutzen. Zunächst einmal verwendet American Additive Manufacturing einen 3D-Laserscanner für die Unterstützung der Messarbeiten. Bei den Geometrien einiger Teile, mit denen Matt und sein Team arbeiten, lassen sich von Hand nur ungenau oder gar nicht messen. Der 3D-Scanner hilft ihnen, zu erkennen und zu überprüfen, ob die Teile die richtigen Abmessungen haben, innerhalb der Toleranzen liegen und auf diese Weise genaue 3D-Druckergebnisse gewährleisten. In der Abteilung der 3D-Drucker hat American Additive Manufacturing seine Kapazitäten und Möglichkeiten erweitert, um Vorlaufzeiten für Aufträge einzuhalten oder gar zu reduzieren und gleichzeitig die Durchlaufzeiten für die Kunden zu kürzen.
Um die Betriebszeit der Kunden aufrechtzuerhalten, hat American Additive Manufacturing Vorkehrungen getroffen, um schwer vorhersehbare und dennoch unvermeidbare Stromausfälle vorzubeugen. Die Unterbrechung der Stromversorgung kann bei einem 3D-Drucker zum Abbruch des Druckvorgangs führen. Das möchte ein kundenorientierter Dienstleistungsanbieter wie American Additive Manufacturing natürlich vermeiden. „Wir haben in redundante Stromversorgungen durch Generatoren und USVs (unterbrechungsfreie Stromversorgungen) investiert“, sagt Matt. „Im Nordosten kommt es oft zu Stürmen und Orkanen, und sobald der Strom ausfällt, können wir auf eine Notstromversorgung zurückgreifen. Wenn ein Druck verloren geht, haben wir auch hierfür zusätzliche Kapazität, damit wir ihn auf einer der anderen Maschine von uns nachdrucken können.
Mit den gewerbetauglichen 3D-Druckern setzt American Additive Manufacturing Hochleistungsthermoplaste wie ULTEM™ 9085 zur Herstellung komplexer Rohrleitungen, Gehäuse und Komponenten ein, die sich nur schwerlich mithilfe von Zerspanungstechnik oder im Spritzgussverfahren herstellen lassen. Durch seine an die wachsende Nachfrage anpassbare Leistung ist American Additive Manufacturing zu einer Erweiterung der technischen Teams seiner Kunden geworden. „Wir bieten Beratungen für optimale Designs für 3D-Druck an, übernehmen die Qualitätssicherung und kümmern uns um die Logistik, damit sich unsere Kunden ganz auf die Innovation konzentrieren können“, sagt Matt. „Es geht darum, zu beschleunigen – und ihnen bei der schnelleren Entwicklung besserer Produkte zur Seite zu stehen.“
Diese Unterstützung der Kunden bringt eine enge Zusammenarbeit mit ihnen an den Aspekten für DFAM (Design for Additive Manufacturing) von Projekten mit sich. Anhand von DFAM werden 3D-gedruckte Teile mithilfe bewährter Verfahrensweisen optimiert, bei denen die Vorteile des 3D-Druckers, der Materialien und der Software genutzt werden. „Das ist genau, worauf wir uns konzentrieren“, sagt Matt. „ULTEM™ ist etwas schwieriger zu drucken. Deshalb ist etwas mehr DFAM erforderlich, insbesondere bei ULTEM™ ohne lösliche Stützstruktur“, fügt er hinzu. Komplexe Entwürfe weisen gegebenenfalls innen Hohlräume auf, aus denen das Stützmaterials von einem ULTEM™ Teil nur schwer oder gar nicht entfernt werden kann. „Wir arbeiten eng mit unseren Kunden zusammen, um die hinlängliche Ausrichtung der inneren Hohlräume zu gewährleisten oder die Geometrie zu ändern“, sagt Matt.
Zur Hervorhebung der kundenorientierten Geschäftsphilosophie von American Additive Manufacturing erzählt uns das Team von seiner Erfahrung mit einem prominenten Luft- und Raumfahrtunternehmen, bei der es um schnelle Reaktionszeiten ging. Matt greift die Geschichte auf: „Am Freitag erhielten wir eine Bestellung für Teile, die wir am Wochenende druckten und am Montag verschickten.“ Die Nachricht über diese schnelle Reaktionszeit verbreitete sich innerhalb der Organisation des Kunden und ist laut Matt „äußerst wertvoll für die Kundenbindung“.
In der relativ kurzen Zeit seines Bestehens konnte American Additive Manufacturing sein Fachwissen und Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen, anhand derer sie die Kunden beim Erreichen ihrer Ziele mit der additiven Fertigung unterstützen. Das ist jedoch Teamarbeit. American Additive Manufacturing wird von CADimensions, einem lokalen Anbieter für 3D-Drucktechnologie unterstützt. CADimension ist ein Vertriebspartner von Stratasys und unterstützt American Additive Manufacturing beim Erhalt seiner Fähigkeiten mit Druckern und Software von Stratasys.
„CADimensions war sehr aufgeschlossen und ist auf alle unsere Fragen eingegangen – und wir haben wahrlich viele Fragen“, sagt Matt. „Sie reagieren wirklich schnell, und wenn sie etwas nicht wissen, kennen Sie jemanden mit der Antwort, an den wir uns wenden können“, fährt Matt fort. „Sie sorgen stets dafür, dass wir den Kunden beliefern können. Diese Loyalität ist unbezahlbar, da wir mit der additiven Fertigung für die Luftfahrt usw. weiter Fortschritte machen.“
Ein besonders hilfreiches Teil der Technologie war für American Additive Manufacturing Stratasys GrabCAD Print Pro™, ein Add-on für die GrabCAD Print™ Software. Es ist ein wichtiger Schritt, damit alle Dienstleistungsanbieter wie American Additive Manufacturing den Preis eines Projekts präzise anbieten können. In vielen Fällen handelt es sich um einen geschätzten Wert, der auf Grundlage des Gesamtvolumens der Teile des Projekts ermittelt wird. Doch diese Schätzung gibt nicht das gesamte Bild oder den genauen Preis wieder, der gegebenenfalls durch fehlende Präzision nicht den Auftrag absichern kann. Dort kommt GrabCAD Print Pro ins Spiel, in dem das Team von Matt präzisere Werkzeuge zur Preisgestaltung findet.
„Die Werkzeuge zur Schätzung des Preises pro Teil in GrabCAD Print Pro sind für uns unverzichtbar geworden, um unseren Kunden detaillierte und präzise Angebote zu unterbreiten“, erläutert der Anwendungstechniker Ellis Waldman. „Anstelle von Schätzungen anhand der Mengenanteile können wir nun für jedes einzelne Teil eines Auftrags eine detaillierte Kostenaufstellung erstellen. Diese feine Auflösung zeigt dem Kunden, dass wir unser Handwerk verstehen. Zudem weiß er so, dass wir unser bestes Angebot unterbreiten.
Dank der präzisen Angebote für einzelne Teileebenen konnte American Additive Manufacturing mehr Aufträge in wettbewerbsumkämpften Branchen für sich entscheiden. „Mit GrabCAD Print Pro können wir Angebote unglaublich schnell erstellen und dabei Transparenz und Genauigkeit gewährleisten“, fügt Ellis hinzu. „Diese Schnelligkeit bei der Preisgestaltung für einzelne Teile war ein großer Vorteil für die Bindung wichtiger Kunden, die einen erheblichen Wert suchen.“ Durch den Einsatz der Schätzungswerkzeuge von GrabCAD Print Pro stärkt American Additive Manufacturing weiterhin das Vertrauen und festigt Partnerschaften in Branchen mit regulatorischen Anforderungen.
Der Ansicht von Matt zufolge kann sein Team dank GrabCAD Print Pro problemlos Angebote erstellen und solche Aufträge letztendlich für das Unternehmen entscheiden. „Einige dieser Chancen entstehen durch sehr schnelle Angebote. Diese wirtschaftlichen Einsparungen haben uns also definitiv direkt Aufträge eingebracht“, sagt er.
American Additive Manufacturing optimiert auch mithilfe der Integrations- und API-Funktionen von GrabCAD Print den Workflow und skaliert auf effizientere Weise. Durch Einbindung von GrabCAD Print in die Website und die Werkzeuge zur Ablaufautomatisierung konnte das Team von Matt immer wiederkehrende, zeitaufwendige Aufgaben der Angebotserstellung automatisieren und auf diese Weise die Reaktionszeiten gegenüber den Kunden verkürzen. „Mit der API von GrabCAD Print können sich unsere Ingenieure auf hochwertige Arbeit statt auf manuelle Aufgaben zu konzentrieren“, sagt Matt. „Durch die Integration mit unseren restlichen Systemen haben wir viel Zeit gespart, das Wachstum gefördert und uns ein unübertroffenes Reaktionspotenzial freigesetzt.“
Dank dieser Innovation mit GrabCAD Print kann American Additive Manufacturing die Produktivität steigern und Teile schneller liefern. Dadurch hebt sich das Unternehmen in Branchen, bei denen es um Geschwindigkeit geht, von anderen ab. Matt fasst diesen Mehrwert folgendermaßen zusammen: „Wir sind ein kleines Unternehmen und möchten wachsen.“ Diese kleinen wirtschaftlichen Einsparungen sind einfach enorm. Dafür müssen wir nun nicht unbedingt eine Person einstellen. Jetzt kann eine Person zwei Aufgaben erledigen.“
American Additive Manufacturing ist ein kleines Unternehmen, das Großes leistet. Durch die Ausstattung des engagierten, talentierten Teams mit der richtigen 3D-Druck-Hardware und -Software kann das Motto „Exzellenz in jedem Handgriff“ nun gelebt werden.